Digitale Mitarbeiter-Onboarding im Jahr 2025: So machen Sie es nahtlos
Der Beginn einer neuen Rolle sollte aufregend sein - warum fühlen sich so viele Mitarbeiter überfordert, noch bevor sie überhau...
Recruiting drehte sich schon immer um Menschen, aber in der heutigen digitalen Einstellungslandschaft geht es auch um Daten. Jeder hochgeladene Lebenslauf, jede Bewerbung und jedes geplante Vorstellungsgespräch generieren personenbezogene Daten. Namen, Kontaktdaten, Berufserfahrung, Qualifikationen, Gehaltsvorstellungen, Referenzen - all dies fällt unter den Geltungsbereich der Datenschutzbestimmungen. Seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 müssen Organisationen, die Informationen von Bewerbern verarbeiten, sicherstellen, dass jeder Schritt ihres Recruiting-Prozesses die Datenschutzrechte respektiert. Bis Juni 2025 überstiegen kumulierte DSGVO-Strafen 5,88 Milliarden Euro, was auf einen deutlichen Anstieg der Durchsetzungsaktivitäten hinweist und die Risiken bei Nichteinhaltung verdeutlicht.
Für Recruiter ist dies sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance. Eine Herausforderung, da Nichteinhaltung zu Strafen in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro oder 4﹪ des Jahresumsatzes führen kann. Eine Chance, da der Aufbau von Vertrauen durch transparente, DSGVO-konforme Prozesse die Arbeitgebermarke stärkt und die Beziehungen zu Bewerbern festigt.
Hier kommen Bewerber-Tracking-Systeme (ATS) ins Spiel. Moderne ATS-Plattformen sind weit mehr als nur digitale Ablagesysteme. Sie sind darauf ausgelegt, Datenschutz und Einhaltung von Vorschriften in den Mittelpunkt zu stellen. Sie helfen Recruitern, Einwilligungen zu verwalten, Datenverwendung zu verfolgen, Aufbewahrungspolicies durchzusetzen und auf Anfragen von Bewerbern zu reagieren - alles im Einklang mit der DSGVO.
Aber wie sieht das in der Praxis aus? Und wie gewährleisten Bewerber-Tracking-Systeme die Einhaltung der DSGVO im Recruiting? Lassen Sie uns das genauer betrachten.
Ein Bewerber-Tracking-System (ATS) ist eine Software, die darauf ausgelegt ist, das Recruiting zu optimieren, indem sie Stellenanzeigen automatisiert, Bewerbungen verarbeitet, Vorstellungsgespräche plant und Bewerberdaten verwaltet. Für viele Recruiter fungiert es als zentrale Drehscheibe ihrer Einstellungsaktivitäten.
Im Gegensatz zu traditionellen Tabellenkalkulationen oder E-Mail-Ordnern speichert ein ATS nicht einfach Bewerber-Lebensläufe. Es verarbeitet sie - analysiert Lebensläufe in durchsuchbare Profile, markiert Fähigkeiten, bewertet Kandidaten und ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen Einstellungsmanagern. Dabei sammelt, speichert und teilt es zwangsläufig personenbezogene Daten - genau die Art von Daten, die unter den Schutz der DSGVO fallen.
Diese Vielzahl an Informationen macht das Recruiting zu einem der risikoreichsten Bereiche für DSGVO-Verstöße. Bewerberdaten werden oft weitläufig geteilt, in mehreren Systemen gespeichert und länger als nötig aufbewahrt. Ein ATS löst dieses Problem, indem es das Datenmanagement zentralisiert und Einhaltungsvorschriften in den Arbeitsablauf integriert.
Bevor wir untersuchen, wie ein ATS hilft, ist es wichtig, die GDPR-Grundsätze zu verstehen, die Recruiter am direktesten betreffen. Im Kern geht es bei der DSGVO darum, Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten zu geben, während Organisationen für deren Nutzung verantwortlich gemacht werden.
Warum das für Recruiter wichtig ist?
Nicht-Konformität birgt nicht nur ein rechtliches Risiko, sondern schädigt auch das Vertrauen. Kandidaten legen zunehmend Wert darauf, wie mit ihren Daten umgegangen wird. Ein Arbeitgeber, der die Privatsphäre respektiert, signalisiert Integrität und Professionalität - Eigenschaften, die die Kandidatenerfahrung und den Ruf des Arbeitgebers verbessern.
Deshalb suchen viele Organisationen jetzt nach GDPR-fähigen ATS-Plattformen, um die Einhaltung weniger belastend und automatisierter zu gestalten.
Ein ATS ist mehr als nur ein Einstellungswerkzeug - es ist eine Compliance-Sicherung, wenn es richtig konfiguriert ist. Hier erfahren Sie, wie ATS-Plattformen die GDPR-Konformität in verschiedenen Phasen des Recruitings sicherstellen.
Moderne ATS-Plattformen umfassen Tools zur Einwilligungsverwaltung, mit denen Recruiter:
Anstatt manueller Aufzeichnungen führt ein ATS eine klare, zeitgestempelte Audit-Trail der Einwilligung.
Die GDPR verlangt von Recruitern, Kandidatendaten nach einer rechtmäßigen Aufbewahrungsfrist zu löschen. Ein ATS automatisiert dies durch:
Dies gewährleistet die Einhaltung, ohne dass sich Recruiter auf die manuelle Verfolgung von Daten verlassen müssen.
ATS-Plattformen enthalten oft Portale für Selbstbedienung von Kandidaten, wo Bewerber:
Dies reduziert den Verwaltungsaufwand und gewährleistet eine zeitnahe GDPR-Konformität.
Sicherheit ist unverzichtbar. Ein ATS schützt Kandidatendaten durch:
Dies reduziert das Risiko von Verstößen, die zu Geldstrafen und Rufschäden führen könnten.
ATS-Plattformen generieren automatisch Prüfprotokolle, die anzeigen:
Dies ermöglicht es Recruitern, im Falle einer Überprüfung der Einhaltung Rechenschaft abzulegen.
Allgemeine Erklärungen sind hilfreich, aber Recruiter fragen oft: „Welche spezifischen Funktionen in einem ATS helfen uns, die DSGVO einzuhalten?“ Lassen Sie uns das Funktion für Funktion aufschlüsseln.
Die meisten DSGVO-konformen ATS-Plattformen bieten anpassbare Einwilligungs-Kontrollkästchen im Bewerbungsstadium an. Kandidaten müssen aktiv in die Datensammlung einwilligen, und der Einwilligungstext kann an die organisatorische Richtlinie angepasst werden. Zum Beispiel:
Anstatt dass Recruiter jede Kandidatenanfrage manuell bearbeiten, ermöglichen Self-Service-Portale den Kandidaten:
Dies reduziert nicht nur den Verwaltungsaufwand, sondern gewährleistet auch die Einhaltung der Artikel 15–20 der DSGVO, die Zugriffs-, Portabilitäts- und Löschrechte abdecken.
Aufbewahrungsfristen unterscheiden sich je nach Rechtsprechung, was eine manuelle Verfolgung im großen Maßstab unmöglich macht. GDPR-bereite ATS-Plattformen ermöglichen es Administratoren:
Dies stellt sicher, dass keine Lebensläufe oder persönlichen Aufzeichnungen im System „vergessen“ werden.
Um dem Rechenschaftsprinzip der DSGVO gerecht zu werden, muss ein ATS jede Aktion protokollieren:
Während Prüfungen oder behördlichen Überprüfungen dienen diese Berichte als Nachweis für proaktive Einhaltung.
Viele führende ATS-Anbieter investieren stark in Sicherheit, einschließlich:
Dies schützt vor einer der größten GDPR-Bedrohungen: Datenverletzungen.
Obwohl GDPR-bereite ATS-Plattformen die Einhaltung erleichtern, sind die Risiken bei der Verwendung veralteter oder nicht konformer Systeme erheblich.
GDPR-Bußgelder sind keine theoretische Angelegenheit. In den letzten Jahren wurden Personalvermittlungsagenturen und HR-Dienstleister für den Umgang mit Kandidatendaten bestraft. Die Höchststrafe beträgt 20 Millionen Euro oder 4 ﹪ des weltweiten Umsatzes - je nachdem, welcher Betrag höher ist.
Auch wenn Bußgelder vermieden werden, kann das öffentliche Wissen über ein Einhaltungsversagen das Arbeitgeberimage schädigen. Kandidaten werden einem Unternehmen, das sensible Daten falsch behandelt, kaum vertrauen.
Ohne Compliance-Funktionen müssen Recruiter Einwilligungen manuell nachverfolgen, Aufbewahrungsfristen überwachen und auf Datenanfragen reagieren. Dies ist zeitaufwändig und fehleranfällig.
Recruiter oder Agenturen können persönlich haftbar gemacht werden, wenn sie nachlässig im Umgang mit Kandidatendaten sind. Ein GDPR-fähiges ATS reduziert diese Exposition erheblich.
Recruiter suchen oft nach: "Welches ATS ist GDPR-konform?" Lassen Sie uns einige der zuverlässigsten Plattformen erkunden.
iSmartRecruit ist ein Bewerber-Tracking-System der nächsten Generation, das mit Datenschutz als Kernpunkt entwickelt wurde und Recruitern hilft, die Compliance zu vereinfachen und die Einstellungseffizienz zu verbessern. Das intuitive Design gewährleistet, dass jeder Schritt der Rekrutierungsreise - von der Erfassung von Bewerbungen bis zur Verwaltung von Kandidatenakten - den GDPR-Standards entspricht, ohne für die Benutzer komplex zu sein.
Warum es herausragt:
Vorteil: Im Gegensatz zu Legacy-ATS wurde iSmartRecruit von Anfang an mit Compliance im Sinn entwickelt, nicht später nachgerüstet.
Obwohl all diese Plattformen GDPR unterstützen, bietet iSmartRecruit die ausgewogenste Kombination aus Compliance, Rekrutierungsautomatisierung und benutzerfreundlichem Design, was es zu einer guten Wahl für Agenturen und unternehmenseigene HR-Teams macht.
Auch wenn Ihr ATS behauptet, GDPR-bereit zu sein, sollten Recruiter eine Compliance-Prüfung durchführen, um versteckte Risiken zu vermeiden. Hier ist wie.
Indem Recruiter diese Funktionen proaktiv testen, vermeiden sie Last-Minute-Compliance-Panik.
Ein GDPR-bereites ATS zu haben ist nur die halbe Lösung. Recruiter müssen auch Best Practices befolgen:
GDPR ist keine einmalige Compliance-Übung - es ist ein fortlaufendes Engagement für den Datenschutz, die Transparenz und den Respekt der Rechte der Kandidaten. Ein Bewerber-Tracking-System (ATS), wenn es ordnungsgemäß konfiguriert ist, ist eines der effektivsten Werkzeuge, um die Compliance im großen Maßstab sicherzustellen.
Indem Recruiter ein GDPR-bereites ATS wie iSmartRecruit wählen, reduzieren sie nicht nur rechtliche Risiken, sondern stärken auch das Vertrauen der Kandidaten und das Arbeitgeberimage. In einer Ära, in der der Datenschutz so wichtig ist wie Gehalt oder Leistungen, ist die GDPR-Compliance nicht mehr optional - sie ist ein Wettbewerbsvorteil.
Ja. Nach der GDPR ist eine ausdrückliche Einwilligung erforderlich, um Kandidaten-Lebensläufe zu verarbeiten und zu speichern, es sei denn, es kann eine andere rechtmäßige Grundlage (wie berechtigtes Interesse) gerechtfertigt werden.
Normalerweise 6-12 Monate, abhängig von den örtlichen Gesetzen. Ein ATS automatisiert die Löschung nach diesem Zeitraum, um konform zu bleiben.
Auf jeden Fall. Die GDPR gewährt das Recht auf Vergessenwerden, und die meisten ATS-Plattformen bieten Selbstbedienungslöschungsanfragen an.
Recruiter müssen die Aufsichtsbehörden innerhalb von 72 Stunden informieren und betroffene Kandidaten benachrichtigen, wenn deren Rechte in hohem Maße gefährdet sind.
Obwohl mehrere Plattformen Compliance-Funktionen anbieten, zeichnet sich iSmartRecruit besonders durch die Balance zwischen Compliance-Automatisierung und Benutzerfreundlichkeit für Recruiter aus.
Demos sind eine hervorragende und schnelle Möglichkeit, iSmartRecruit kennenzulernen.
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