Technologie | Lesezeit: 12 Minuten

Wie man die Time-to-Hire durch Recruitment-Automatisierung reduzieren kann?

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| Zuletzt aktualisiert: Aug 21, 2025

Was haben wir abgedeckt?

In einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt ist Schnelligkeit alles. Unternehmen, die schnell handeln, sichern sich Top-Talente, während diejenigen mit langwierigen Prozessen riskieren, die besten Kandidaten an schneller agierende Konkurrenten zu verlieren. Deshalb ist die Reduzierung der Time-to-Hire zu einer entscheidenden Priorität für HR-Teams überall geworden.

Time-to-Hire bezieht sich auf die Anzahl der Tage zwischen der Bewerbung eines Kandidaten (oder der Kontaktierung) und der Annahme eines Angebots. Je kürzer dieses Zeitfenster ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie Kandidaten engagiert halten und die Kosten für die Einstellung einer Person verringern.

Recruitment Automation ist der technologiegetriebene Ansatz, der die Einstellungszeiten dramatisch verkürzen kann, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Hier werden wir genau untersuchen, wie Automatisierung funktioniert, welche Tools Sie verwenden können und welche realen Ergebnisse Sie erwarten können.

Was ist Time-to-Hire und warum ist es wichtig?

Time-to-Hire misst die Tage zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Kandidat in Ihren Rekrutierungsprozess eintritt, und dem Zeitpunkt, an dem er ein Angebot annimmt. Durch Optimierung der Rekrutierung und Minimierung von Einstellungsverzögerungen können Organisationen Kandidaten engagiert halten und die Rekrutierungskosten signifikant reduzieren.

Es ist wichtig, zwischen Time-to-Hire und Time-to-Fill zu unterscheiden:

  • Time-to-Hire: Misst die Zeit zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Kandidat in Ihren Rekrutierungsprozess eintritt, und dem Zeitpunkt, an dem er ein Angebot annimmt.
  • Time-to-Fill: Enthält die Gesamtdauer vom Zeitpunkt der Veröffentlichung einer Stelle bis zu ihrer Besetzung, einschließlich Sourcing und Einstellung.

Ein langer Einstellungsprozess verursacht mehr Schaden, als Sie vielleicht denken. Es ist entscheidend, Wege zu finden, um die Time-to-Hire zu reduzieren, da Verzögerungen:

  • Die Kosten pro Einstellung erhöhen (derzeit durchschnittlich etwa 4.683 US-Dollar weltweit im Jahr 2025)
  • Das Risiko erhöhen, Top-Talente an schnellere Konkurrenten zu verlieren
  • Die Produktivität verlangsamen und den Umsatz beeinträchtigen

Laut einer Umfrage von 2025 von HR Lineup beträgt die globale durchschnittliche Time-to-Hire 36 Tage, und die Mehrheit der Arbeitgeber berichtet über Talentmangel, was die Geschwindigkeit bei der Einstellung wichtiger denn je macht.

HR Lineup Survey

Wo herkömmliche Einstellung Zeit verbraucht

Wenn Sie immer noch auf manuelle Prozesse angewiesen sind, ist leicht ersichtlich, warum Ihre Einstellungszeiten länger dauern als sie sollten. Hier sind die üblichen Verdächtigen:

  • Manuelle Lebenslauf-Screening: Das Durchsuchen von Hunderten von Lebensläufen von Hand ist nicht nur langsam, sondern kann zu unbewusster Voreingenommenheit oder verpassten Talenten führen. Ohne automatisiertes Lebenslauf-Screening verbringen Sie Stunden mit etwas, was KI in Minuten erledigen könnte.
  • Verzögerungen bei der Interviewterminplanung: Endlose E-Mail-Ketten, um eine Zeit zu finden, die für alle passt, können sich über Tage hinziehen, insbesondere wenn mehrere Interviewer beteiligt sind.
  • Langsame oder unklare Kandidatenkommunikation: Wenn Bewerber im Dunkeln gelassen werden, verlieren sie oft das Interesse oder nehmen andere Angebote an. Ein Mangel an automatisierter Kandidatenkommunikation bedeutet, dass jede Nachricht von der Verfügbarkeit eines Postfachs abhängt.
  • Entscheidungsfindungs-Engpässe: Wenn Genehmigungen durch zu viele Managementebenen laufen, kommt der Schwung zum Erliegen. Je länger Ihr Einstellungsworkflow in der Schwebe bleibt, desto größer ist das Risiko, qualifizierte Kandidaten zu verlieren.
  • Nicht verbundene Tools: Die Verwaltung mehrerer Systeme für Sourcing, Screening und Onboarding ohne angemessene Recruitment Workflow-AutomatisierungFührt zu unnötigen Verwaltungsaufgaben und verlangsamt den Prozess. Daten werden in Silos gefangen, was es schwieriger macht, schnelle, informierte Entscheidungen zu treffen.

Ein Einstellungsprozess, der von diesen Reibungspunkten geprägt ist, ist ein Rezept für längere Einstellungszeiten, höhere Kosten pro Einstellung und sogar Schäden am Arbeitgebermarkenimage.

Warum Recruitment-Automatisierung eine Revolution ist?

Recruitment-Automatisierung nutzt Technologien wie KI-basierte Recruitment-Software, Bewerber-Tracking-Systeme (ATS) und Chatbots, um sich mit wiederholenden, zeitaufwändigen Aufgaben zu befassen. Es geht nicht darum, Recruiter zu ersetzen; es geht darum, sie zu befähigen, sich auf den Aufbau von Beziehungen und Entscheidungsfindung zu konzentrieren.

Automatisierung kann alles von Stellenanzeigen schalten über KI-unterstützte Vorauswahl und Bewerberkommunikationsautomatisierung handhaben. Dies beschleunigt den Prozess, verbessert die Genauigkeit und stellt sicher, dass kein Kandidat durchs Raster fällt.

Eines der größten Missverständnisse ist, dass Automatisierung das Menschliche entfernt. In Wirklichkeit ermöglicht sie es Recruitern, mehr Zeit mit Top-Kandidaten zu verbringen, während routinemäßige Prozesse nahtlos im Hintergrund ablaufen.

Wie Recruitment-Automatisierung die Einstellungszeit in jedem Stadium der Einstellung verkürzt?

Automatisierung ist nicht nur eine einzelne Funktion; es ist ein vollständiges Toolkit, das jedes Stadium der Einstellungsreise unterstützt. Durch die Optimierung von Sourcing, Screening, Kommunikation, Terminplanung und Angeboten reduzieren Recruitment-Automatisierungstools effektiv die Einstellungszeit und gewährleisten einen schnelleren und effizienteren Prozess. So funktioniert es in der Praxis:

1. Kandidatensuche

Die Suche nach den richtigen Talenten dauert oft am längsten. KI im Recruiting kann umfangreiche Lebenslaufdatenbanken durchsuchen, Kandidaten basierend auf Fähigkeiten abgleichen und programmatische Stellenanzeigen schalten, die automatisch die richtige Zielgruppe ansprechen. Das bedeutet, dass Sie nicht nur mehr Menschen erreichen, sondern schneller die richtigen Menschen erreichen.

2. Screening von Lebensläufen

Anstatt manuell durch Stapel von Bewerbungen zu filtern, können KI-unterstützte Vorauswahl und automatisiertes Lebenslauf-Screening sofort Kandidaten hervorheben, die Ihren Anforderungen entsprechen. Das Abgleichen von Schlüsselwörtern und Fähigkeiten stellt sicher, dass Sie nie einen starken Bewerber aufgrund menschlichen Versagens übersehen.

3. Erstkommunikation

Eine verzögerte erste Reaktion kann dazu führen, dass Kandidaten abspringen. Die Kandidatenkommunikationsautomatisierung von Chatbot-Antworten bis hin zu personalisierten Vorab-Screening-Fragebögen stellt sicher, dass Bewerber sofort Updates und nächste Schritte erhalten, um sie engagiert und informiert zu halten.

4. Terminplanung von Vorstellungsgesprächen

Die Integration mit Kalendern ermöglicht es den Kandidaten, Vorstellungsgespräche nach ihrem eigenen Ermessen zu buchen, was Terminverzögerungen beseitigt und den Einstellungsprozess beschleunigt.

5. Nachverfolgung von Vorstellungsgesprächen & Angeboten

Automatisierung ermöglicht sofortiges Feedback zwischen Interviewern und Recruitern, automatisierte Referenzprüfungen und sogar eine schnellere Generierung von Angebotsschreiben. Dies beschleunigt nicht nur die Dinge, sondern hinterlässt auch bei den Kandidaten einen professionellen, gut organisierten Eindruck von Ihrem Unternehmen.

Wenn all diese Mikroverbesserungen kombiniert werden, bauen Sie im Wesentlichen einen Schnellzugangsweg für den Rekrutierungsprozess auf, der den Einstellungszyklus verkürzt und die Qualität der Einstellung verbessert.

Ergebnisse aus der Praxis: Zeitersparnis-Metriken & iSmartRecruit Fallstudie

Lassen Sie uns über Zahlen sprechen. Daten aus der Praxis zeigen, wie Recruitment-Automatisierung die Einstellungszeit dramatisch verkürzen und die Einstellungsergebnisse verbessern kann:

Fallstudie: United HR Solutions

Unter Verwendung der KI-basierten Plattform von iSmartRecruit sah United HR Solutions erhebliche Verbesserungen in ihrem Executive-Rekrutierungsprozess:

  • Die Einstellungszeit sank um 45﹪, was die Suchzyklen für Führungskräfte erheblich beschleunigte.
  • Die Besetzungszeit verringerte sich um 47﹪, was ihnen half, Stellen viel schneller zu besetzen.
  • Der Kandidatenabbruch sank um 49﹪, was eine verbesserte Kandidatenbindung und -erfahrung zeigt.
  • Die Zufriedenheit der Kandidaten stieg um 44﹪, was auf einen reibungsloseren, transparenteren Prozess hinweist.
  • Die Qualität der Beschaffung stieg um 36﹪, was besser geeignete Kandidaten auf die Shortlist brachte.
  • Zusätzlich stieg die Bewerbungsfrequenz um 60﹪, und die Bindung von platzierten Kandidaten verbesserte sich um 49﹪, was langfristigen Einstellungserfolg bedeutet.

Im Wesentlichen dauert das, was früher sechs Wochen dauerte, jetzt etwas über drei Wochen, was den transformatorischen Einfluss der Automatisierung von Einstellungsworkflows zeigt.

Welche Herausforderungen sollten Sie bei der Automatisierung der Personalbeschaffung beachten?

Obwohl die Automatisierung von Einstellungsworkflows leistungsstark ist, ist sie nicht ohne ihre Fallstricke. Organisationen stellen oft fest, dass es nicht nur darum geht, das Werkzeug zu kaufen, sondern es effektiv zu nutzen.
Einige gemeinsame Herausforderungen sind:

  • Überautomatisierung: Zu starkes Verlassen auf automatisierte Nachrichten oder Screening kann den Prozess kühl oder roboterhaft erscheinen lassen, was Top-Talente abschrecken könnte.
  • Risiko, starke Kandidaten auszusortieren: Schlecht abgestimmte Algorithmen oder übermäßig strenge Kriterien könnten qualifizierte Bewerber unbeabsichtigt ablehnen.
  • Hindernisse beim Change Management: Teams, die an manuelle Methoden gewöhnt sind, könnten sich gegen die Einführung neuer Systeme sträuben.
  • Compliance und Datenschutz: Die Einhaltung von GDPR, EEOC und anderen regionalen Vorschriften ist unverzichtbar beim Umgang mit sensiblen Kandidatendaten.
  • Integrationskomplexität: Automatisierungstools müssen nahtlos mit Ihrer bestehenden HR-Software integriert werden, um neue Engpässe zu vermeiden, anstatt bestehende zu lösen.

Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zu finden, indem man die Automatisierung nutzt, um sich um die wiederholende, zeitaufwändige Arbeit zu kümmern, aber menschliche Interaktionen in den Momenten beibehält, die wirklich wichtig sind, wie Kandidateninterviews, personalisiertes Feedback und Angebotsverhandlungen. Richtig gemacht, verbessert die Automatisierung das menschliche Element, anstatt es zu ersetzen.

Best Practices für die Implementierung der Personalbeschaffungsautomatisierung

Um Ihre Automatisierungsvorteile zu maximieren und die Einstellungszeit effektiv zu verkürzen:

  • Fangen Sie klein an und skalieren Sie: Beginnen Sie mit der Automatisierung einer oder zwei besonders wirkungsvollen Aufgaben, wie z.B. CV-Screening oder Interviewplanung, und erweitern Sie dann auf andere Bereiche, sobald Ihr Team sich wohl fühlt.
  • Schulen Sie Ihr Team gründlich: Personalbeschaffer und Einstellungsmanager sollten nicht nur verstehen, wie man die Werkzeuge verwendet, sondern auch warum sie sie verwenden und wie sie den Gesamtprozess verbessern.
  • Wählen Sie Integrationen sorgfältig aus: Wählen Sie Lösungen aus, die reibungslos mit Ihrem ATS, HRIS und Kommunikationstools zusammenarbeiten, um doppelte Arbeit zu vermeiden.
  • Behalten Sie den menschlichen Touch bei: Auch wenn die Automatisierung vorhanden ist, lassen Sie Raum für personalisierte Ansprache, insbesondere für hochpriorisierte Kandidaten.
  • Überwachen und optimieren Sie kontinuierlich: Verfolgen Sie Metriken wie die Einstellungszeit, die Zufriedenheit der Kandidaten und Abbruchraten. Verwenden Sie die Daten, um Workflows zu feinabstimmen, Screening-Kriterien zu aktualisieren und Automatisierungsregeln anzupassen.
  • Holen Sie sich Kandidatenfeedback: Fragen Sie die Kandidaten, wie sie den Prozess erlebt haben. Ihre Perspektive kann aufzeigen, wo die Automatisierung hilft und wo sie möglicherweise zu weit geht.

Denken Sie daran, das Ziel ist nicht, Personalvermittler durch Technologie zu ersetzen, sondern sie effektiver zu machen. Wenn die Automatisierung Personalvermittler unterstützt, anstatt sie zu überwältigen, erhalten Sie einen schnelleren, intelligenteren und ansprechenderen Einstellungsprozess.

Fazit: Die Zukunft des Recruitings ist schnell, intelligent & benutzerfreundlich

In der modernen Einstellungslandschaft ist die Rekrutierungsautomatisierung nicht nur eine nette Ergänzung, sondern eine wettbewerbsentscheidende Notwendigkeit. Sie ermöglicht es Ihnen, Einstellungszeiten zu verkürzen, die Qualität der Einstellung zu verbessern und ein besseres Kandidatenerlebnis zu schaffen, während die Rekrutierungskosten gesenkt werden.

Dort sticht iSmartRecruit heraus, indem es eine leistungsstarke, KI-gesteuerte Plattform bereitstellt, die Personalvermittler dabei unterstützt, Routineaufgaben zu automatisieren, Workflows zu optimieren und Kandidaten effektiver einzubinden. Von der automatisierten CV-Prüfung über KI-gestützte Beschaffung bis hin zur Automatisierung der Kandidatenkommunikation bietet iSmartRecruit Ihnen die Tools, um im Wettbewerb um Top-Talente zu bestehen.

Die Zukunft des Recruitings ist schnell, intelligent und menschlich und mit iSmartRecruit können Sie die Einstellungszeit verkürzen und diese Zukunft zu Ihrer Gegenwart machen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Was ist die Einstellungszeit?

Die Einstellungszeit ist die Anzahl der Tage zwischen der Bewerbung eines Kandidaten (oder der Beschaffung) und der Annahme Ihres Stellenangebots durch sie.

2. Wie reduziert die Rekrutierungsautomatisierung die Einstellungszeit?

Sie automatisiert wiederholte Schritte wie CV-Prüfung, Terminplanung und Follow-ups, sodass Personalvermittler sich darauf konzentrieren können, schnell die besten Kandidaten einzubinden.

3. Um wie viel kann die Einstellungszeit durch Automatisierung reduziert werden?

Viele Unternehmen verkürzen die Einstellungszeit um 30–50 ﹪, nachdem sie gut implementierte Automatisierungstools wie iSmartRecruit eingeführt haben, die KI-gesteuerte CV-Prüfung, automatisierte Terminplanung von Interviews und Automatisierung der Kandidatenkommunikation bieten.

4. Ist Rekrutierungsautomatisierung nur für große Unternehmen geeignet?

Nein. Auch kleine Unternehmen profitieren davon, Zeit zu sparen und mehrere offene Stellen effizienter zu verwalten.

5. Verbessert Automatisierung das Kandidatenerlebnis?

Ja. Schnelle Antworten, rechtzeitige Updates und reibungslosere Planung lassen Kandidaten sich wertgeschätzt fühlen.

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